Unser Reiselexikon

Hier kommt unser – im Moment noch kleines – ABC, das im Verlauf erweitert werden wird.

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5* für …

unsere Highlights, dazu gehören Sehenswürdigkeiten, Stellplätze, Erlebnisse und was wir sonst noch besonders toll fanden. Sie sind zu finden unter dem Stichwort 5* für ….

A wie Auslandskrankenversicherung.

Nach einigen Recherchen fiel unsere Entscheidung für die Barmenia. Für alle, die für einen solchen Trip eine Auslandskrankenversicherung abschließen müssen, bitte bedenken: USA und Kanada müssen inbegriffen sein, medizinisch ’sinnvoll‘ ist etwas anderes als medizinisch ’notwendig‘ und Vorsicht bezgl. Übernahme der Kosten für einen Krankenrücktransport.

C wie Camper.

Das richtige Auto zu finden war deutlich schwerer als erwartet. Wie, Allrad und weniger als 3,5t??? Sind wir die ersten Menschen, die solch ein Auto suchen??? Nach langem Recherchieren sind wir tatsächlich fündig geworden: BavariaCamp haben sich bereit erklärt,  die eine oder andere Änderung an ihrem ‚Standard‘-Programm vorzunehmen, wir sind nach Bayern gedüst, um die Einzelheiten zu besprechen und dann ging es mit unserem MePa in die spanischen Pyrenäen auf Testurlaub!

D wie Diesel.

Weltweit sind die unterschiedlichsten Dieselqualitäten erhältlich. Bzgl. des Schwefelgehaltes gibt es allerdings eine sehr gute Übersicht der UNEP und ihres „Partnership for Clean Fuels and Vehicles„-Programms. Die gewünschten Informationen sind oben rechts unter Global bzw. den entsprechenden Regionen zu finden.

F wie Flugbuchung.

Die Flugsuche kann ganz schön umständlich sein – insbesondere wenn man dann noch Wünsche bzgl. Umbuchbarkeit, Route, etc. hat. Besser als ein Reisebüro hat uns matrix.itasoftware.com geholfen. Die Software hinter der Webseite wird auch von vielen Fluggesellschaften zur Routenberechnung eingesetzt – einziger Nachteil: Eine Buchung über die Webseite ist leider nicht möglich.

F wie Foodwörterbuch.

Wir hätten gerne eins! Gibt es sowas? Wir stellen es hier mal wieder fest: Bezüglich Essen, Speisen und Gerichten sind normale Wörterbücher nicht allzu viel wert und nach fünf Monaten durch Südamerika heißt die Avocado in Kolumbien plötzlich nicht mehr palta sondern aguacate… Für sachdienliche Hinweise laden wir nach der Rückkehr gerne zu uns zum Essen ein!

G wie Gelbfieberimpfung.

Laut der reisemedizinischen Impfberatung an der Uni Düsseldorf und Stiko sind seit 2014 keine Auffrischungen der Gelbfieberimpfung mehr nötig. Eine einmalige Impfung mit dem Lebendimpfstoff (haben wir beide sehr gut vertragen) reicht lebenslang aus. Wikipedia ist übrigens auf dem aktuellen Stand, das Robert-Koch-Institut – zumindest online – noch im Jahr 2012…

I wie Impfpass.

Ein viel wichtigeres Dokument als wir jemals dachten, nicht nur hier sondern auch im „normalen“ Leben. Bei Verlust (im Ausland) fehlt der Nachweis für die Gelbfieberimpfung (unter Umständen Einreisebedingung), Kopien werden in der Regel nicht akzeptiert. Am besten Zweitausfertigung bei der Impfung erstellen lassen, wenn das geht.

I wie iOverlander.

Die ReiseApp mit Stell- und Campingplätzen und anderen Tipps für alle Overlander. Sehr empfehlenswert! Nicht nur für iPhone und iPad sondern auch online unter www.iOverlander.com verfügbar. Die Betreiber suchen übrigens händeringend einen Programmier mit Android-Kenntnissen 😉 !

K wie Kamera.

Wir hätten unsere kompakte Reisekamera vor dem Abflug überprüfen sollen – bei den ersten Bildern zeigte sich Staub auf dem Sensor… 🙁 Ein darauf folgender Reinigungsversuch brachte keine Besserung, sondern es wurde schlimmer – wir waren allerdings vom Verkäufer gewarnt worden. Jetzt sind wir halt nur noch mit der großen Spiegelreflexkamera unterwegs. Eine wasserdichte Kompaktkamera ist insbesondere bei einem Trip auf die Galapagos-Inseln bzw. zum Schnorcheln und Tauchen empfehlenswert. Das Preisniveau in Südamerika liegt deutlich über dem deutschen und die Verfügbarkeit ist schlecht.

K wie Kreditkarte.

Wir haben uns für eine Kombination aus einer goldenen Master- und Visacard von Barclaycard (Germanwings) und einer CortalConsors Visacard entschieden. Alle Karten ermöglichten während unserer Reise die Zahlung und Bargeldabhebung ohne Auslandseinsatzentgeld und waren für unsere Zwecke somit Ideal. Der Vorteil der Barclaycard mit ihrem langen Zahlungsziel von rund 60 Tagen ist auch ihr größter Nachteil: Der Kreditrahmen ist entsprechend schnell ausgeschöpft bzw. wird entsprechend lange belastet. Die Visacard von CortalConsors bucht dafür einen Teil der Verfügungen umgehend auf das hinterlegte Girokonto durch – gefällt uns persönlich eigentlich besser.

M wie MePa.

Was ist ein MePa? Wir wohnen im schönen Ratingen (= Kreis MEttmann) und gehen auf die PAnamericana. So einfach ergibt sich ein Kennzeichen und nach einiger Zeit auch ein Spitzname für ein 3,5 t leichtes Auto.

N wie Navigationssytem.

Wir haben mit der App GPS Navigation, Maps & Traffic – Scout (auf einem iPad) und den entsprechenden Karten des OpenStreetMap-Projektes (OSM) gearbeitet. Kostenpunkt für die zur Offlinenutzung durch die App bereitgestellten Karten: unter 10 € – und sie waren bis jetzt jeden Cent wert. Dennoch greifen wir für die grobe Routenplanung und zur Übersicht gerne auf klassische Papierkarten zurück, wenn sie verfügbar sind. Die Versorgung vor Ort mit guten Karten ist in der Regel sehr schwierig, außer den Karten für Chile (dort an den Copec-Tankstellen erhältlich) würden wir uns heute bereits in Deutschland komplett eindecken.

R wie Reiseführer.

So viele Länder, die wir bereisen wollen. Klar, dass es nicht einen Reiseführer gibt. Wir starten mit dem Lonely Planet für Süd- und Mittelamerika und haben ergänzend uns mit anderen länderspezifischen Büchern ausgestattet. Den Lonely Planet Südamerika lesen wir, um uns einen Überblick zu verschaffen, mit dem ReiseKnowHow sind wir bisher zufrieden, die Argentinien-Ausgabe war okay, der Chile-Führer deutlich besser und vom Bolivien/Peru-Doppelband sind wir begeistert, es gibt zwar keine bunten Bilder zum Anschauen, dafür jede Menge Informationen!

S wie Soundtrack unserer Tour.

Ganz klar, läuft hoch und runter und wir werden immer textsicherer: Schwarzes Konfetti von Markus Wiebusch!

S wie Sprachkenntnisse.

Wichtig, wichtig, wichtig! Danke Marielvi :-). Wir werden berichten, welche lustigen Anekdoten wir aufgrund von Missverständnissen erleben und wie wir doch irgendwie zurecht kommen… :-).

U wie unbezahlter Urlaub.

Danke Chef und danke an die Personalabteilung des VKKD für tolle 10 Monate unbezahlten Urlaub :-).

U wie Urlaub.

Nein, wir machen keinen Urlaub, auch wenn sich das Außenstehende wohl so vorstellen. Wir unternehmen eine Reise mit täglicher Routen- und Detaillplanung, Parkplatz- und Übernachtungsplatzsuche und ständiger „Nachschubsuche“ auf Märkten, in kleinen Tiendas und großen Supermärkten. Und es macht einen Riesenspaß!

V wie Verschiffung.

Container oder Roll-on-Roll-off? Höchste Sicherheit oder Flexibilität? Wer sich auch wochenlang die Frage stellt, ob sein Auto in einen Container passen könnte oder dafür ggf. passend gemacht werden könnte, kommt hier die Antwort. Laut der Spedition HamburgSüd beträgt die lichte Türhöhe bei einem 40’High Cube Container 2585 mm, vorbehaltlich kleinerer Bautoleranzen (+/- 10-25 mm). Tja, passt nicht…damit war das Thema Container beendet. Roll-on-Roll-off bieten viele an. Nachdem wir bei Seabridge, Transcamion und Pangeacargo Kostenvoranschläge erfragt haben, fiel die Entscheidung letztlich auf Seabridge.

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